
Diakonie Katastrophenhilfe in Afghanistan
Bitte um Spenden
Afghanistan wird aufgrund seiner geografischen Beschaffenheit (Zusammentreffen zweier tektonischer Platten) besonders häufig von Erdbeben getroffen. Die Folgen der Beben sind meist sehr schwerwiegend: Zum einen leben viele Menschen in dem Land in Lehmhäusern, die Erdstößen nicht standhalten. Zudem erschwert die gebirgige Topografie an vielen Stellen Afghanistans den Zugang zu Betroffenen. Rettung und Versorgung werden dadurch oftmals massiv verzögert. Außerdem sind der Katastrophenschutz und das Gesundheitssystem des Landes nach jahrelangen Konflikten und Wirtschaftskrisen stark eingeschränkt.
„Die Bevölkerung kämpft mit der ohnehin dramatischen humanitären Not, zudem ist es bereits das dritte große Erdbeben seit 2022. Unsere Partner vor Ort werden die Menschen in den kommenden Tagen mit dem unterstützen, was sie zum Überleben brauchen. Der Bedarf an Notunterkünften, Lebensmitteln, Trinkwasser und medizinischer Versorgung wird hoch sein“, so Michael Frischmuth, Abteilungsleiter Programme bei der Diakonie Katastrophenhilfe.
In einem ersten Schritt stellt die Diakonie Katastrophenhilfe daher 100.000 Euro für die Soforthilfe durch lokale Partnerorganisationen bereit. Das evangelische Hilfswerk ruft zu Spenden für Afghanistan auf unter:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Erdbebenhilfe Afghanistan
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/