Archiv 2005 - 2001

11.01.2004

„Das Amt bezeugt Gottes Herrlichkeit“

Pressemitteilung: Ulrike Baum in Lemgo ordiniert

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Frisch ordiniert: Ulrike Baum

Er bezog sich auf den Bibeltext aus dem 72. Psalm, den sich Ulrike Baum für ihre Ordination ausgewählt hatte: „Gelobt sei sein herrlicher Name ewiglich.“ Aufgabe einer Pastorin sei es, „das Lied des Lebens, des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung“ zu singen und dabei der Wirklichkeit nicht auszuweichen. Nicht das Amt sei großartig. Doch wenn das Lob Gottes von derjenigen, die es im Munde führt, selbst geglaubt und gelebt und so andere überzeugt würden, dann sei das „herrlich und schön“. Bei der Ordination verspricht ein Pastor öffentlich und feierlich, die Botschaft von Gottes Liebe unverfälscht weiterzugeben und mit Taufe und Abendmahl in guter Weise umzugehen. Wer ordiniert ist, kann auf eine Pfarrstelle gewählt werden.
Ulrike Baum, 1969 in Höxter geboren und später in Lemgo aufgewachsen, studierte ab 1991 Theologie in Heidelberg, Jerusalem und Berlin. Nach dem ersten Examen kehrte sie 1999 nach Jerusalem zurück: Als Studienleiterin des Projekts „Studium in Israel“ betreute sie 17 deutschsprachige Studenten an der Hebräischen Universität. 2000 kam sie als Vikarin in die lutherische Gemeinde Bad Salzuflen. Ab 2002, nach dem zweiten theologischen Examen, arbeitete Ulrike Baum als Pastorin im Hilfsdienst in der lutherischen Gemeinde Lage. Gleichzeitig begann sie in der landeskirchlichen Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Diese führt sie auch fort, seit sie im Dezember 2003 in der Lemgoer Gemeinde St. Marien tätig ist.

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