Geschichte(n) und Biografien

 
Hildegard von Bingen
Im Vortrag werden die Zuhörer mit Musik, Gedichten und Kräutern durch das Leben der heiligen Ordensfrau geführt. Dabei wird ihr besonderer Blick auf die Menschen erklärt und aus der Zeit der Äbtissin erzählt und einige wichtige Kräuter vorgestellt.
Dauer:  1,5 Std.
Teilnehmer:  keine Einschränkung
Referentin:   Brita Linde
 
 
Externsteiner Momente
Ein Spaziergang mit Gedichten von Brita Linde
Die Verse führen zu bestimmten Orten rund um die Felsen. Verse, die von dem Kastanienbaum auf der Wiese, dem kleinen See, der Brücke im Wald und einer alten Bank erzählen. 90 Minuten, die Sagen und Momente an den Steinen aufgreifen.
Dauer:  1,5 Std.
Referentin:  Brita Linde
 
 
Landpartie mit Pfarrer Roderich Krücke
Begleiten Sie den eigenwilligen Pfarrer durchs Lipperland in der Biedermeierzeit.
Die Kutsche fährt durch lippische Dörfer und Städte. Menschen steigen ein und wieder aus. Muntere Verse und Geschichten begleiten die Fahrt, liefern geschichtliches Hintergrundwissen und greifen die Eigenart der mitreisenden Menschen auf.
Dauer:  1,5 Std.
Referentin:  Brita Linde
 
 
Mein Morgenstern zu Wittenberg
Katharina von Bora - Ein Leben an der Seite Martin Luthers
Sie stand in seinem übergroßen Schatten. Wie war das Leben an der Seite des großen Reformators? Wie meisterte sie den Sprung von der Nonne zur Frau eines der berühmtesten Männer seiner Zeit?
Dauer:  1,5 Std.
Material:  Leinwand, Beamertisch
Referentin:  Cornelia Müller-Hisje
 
 
„Ich bin, die ich bin“ - Germaine des Staël-Holstein
Große Frauen des 19. Jahrhunderts
Bewunderte und fördert sie den späteren französischen Kaiser Napoléon zunächst, so wurde sie in der Folgezeit seine unerbittliche Gegnerin. Eine politische Literatin und große Liebende auf der Flucht durch Europa
Dauer:  1,5 Std.
Material:  Leinwand, Beamertisch
Referentin:  Cornelia Müller-Hisje
 
 
„Die Frau, die einzig war…“ – Caroline Schlegel-Schelling
Große Frauen des 19. Jahrhunderts
Sie kannte alle und war eine von ihnen, An ihrem Tisch trafen sich die literarischen Größen der Frühromantik. Für die einen war sie „Madame Luzifer“ (Schiller), für die anderen „die Frau, die einzig war“ (F. Schlegel)
Dauer:  1,5 Std.
Material:   Leinwand, Beamertisch
Referentin:  Cornelia Müller-Hisje
 
 
„Sie ist eine Canaille…“ – Fürstin Pauline zur Lippe
Große Frauen des 19. Jahrhunderts
Ein Lebensbild einmal abseits von der großen Politik, auch wenn diese natürlich nicht ausgeschlossen werden kann. Wer war diese Frau, die in politisch schwierigen Zeiten so viel Gutes tat und sogar heute noch polarisiert?
Dauer:  1,5 Std.
Material:  Leinwand, Beamertisch
Referentin:  Cornelia Müller-Hisje
 
 
Märchen für Erwachsene und Kinder
Märchen aus aller Welt, Zaubermärchen, Feenmärchen, Tiermärchen, Schwankmärchen usw. Ich erzähle Märchen zu jedem gewünschten Thema – nach vorheriger Absprache für große und kleine Veranstaltungen und Teilnehmer
Dauer:  0,5 – 0,75 Std. (Kindergarten), etwas länger für ältere Kinder,1 – 2 Std. für Erwachsene
Material:  evtl. Mikrofon
Teilnehmer:  unbegrenzt (mit Mikrofon oder Headset)
Besondere Voraussetzungen:  ruhiger Raum, Verdunkelungsmöglichkeit je nach Art der Veranstaltung
Referentin:  Ursula Schlink de Company
 
 
Marion Gräfin Dönhoff
Ein widerständiges Leben
Als Komtess auf einem Schloss geboren, Abitur in einer Jungenklasse, Studium, Promotion, enge Kontakte zum Widerstand. Dann – 1945 – die Flucht nach Westen und der Verlust der Heimat. In den Jahrzehnten nach dem Krieg wurde Marion Gräfin Dönhoff die große Dame des deutschen Journalismus.
Dauer:  1,5 Std.
Material:  Beamer
Referentin: Susanne Schüring-Pook
 
 
 
Die Brüder Grimm
Sammler, Forscher und Gelehrte
Es war einmal... ein Brüderpaar, Jacob hieß der eine, Wilhelm der andere.
Im Hessischen sammelten sie auf den Dörfern die Geschichten der einfachen Leute, urdeutsche Volkssagen, Fabeln und schrieben sie getreulich auf. So erzählte man es lange Zeit. Aber das ist – ein Märchen.
Dauer:  90 Min. (2 Ustd.)
Material:  Beamer
Referentin:  Susanne Schüring-Pook
 
 
„Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“
Mascha Kaléko – eine polnisch-deutsch-jüdische Schriftstellerin
Mascha Kaléko war Emigrantin von Kind auf. Sie hatte immer das Gefühl der Heimatlosigkeit und Verlorenheit, der Entwurzelung. Ihre Gedichte aus der Zeit des Exils reflektieren den Heimatverlust mit scharfsinniger Ironie und leiser Schwermut.
In ihrem Gedicht „Die frühen Jahre“ erzählt sie davon. Es endet mit den Worten “Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“: Diese letzte Zeile wurde zu ihrer gelebten Maxime.
Dauer:  90 Min. (2 Ustd.)
Material:  Beamer
Teilnehmer:  20
Referentin: Susanne Schüring-Pook
 
 
„Wird´s besser? Wird´s schlimmer? fragt man alljährlich...“
Die Lebensgeschichte des Erich Kästner
Er war einer der vielseitigsten deutschen Autoren, Satiriker, Journalist, Lyriker und Moralist. Seine Lebensgeschichte ist eng verbunden mit den gesellschaftlichen Verhältnissen seiner Zeit, er war stets hellwacher Beobachter, der Partei ergriff, politisch und literarisch. Im „Dritten Reich“ gehörte er zu den „verbrannten Dichtern“.
Populär wurde er vor allem durch seine Kinderbücher.
Dauer:  90 Min. (auf Wunsch auch 60 Min.)
Material:  Beamer
Referentin:  Susanne Schüring-Pook
 
 
Besuch bei Astrid Lindgren
Einblicke in das Leben der berühmten Kinderbuchautorin
Die wichtigste Zeit in ihrem Leben war für Astrid Lindgren ihre Kindheit. Aus den Erinnerungen an diese Zeit hat sie ihr ganzes Leben Kraft geschöpft
Dauer:  90 Min. (auf Wunsch auch 60 Min.)
Material:  Beamer
Teilnehmer:  20
Referentin:  Susanne Schüring-Pook
 
 
Malweiber
Unerschrockene Künstlerinnen um 1900
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts traten erstmals Künstlerinnen in großer Zahl an die Öffentlichkeit. Noch hatten sie keinen Zugang zu den Kunstakademien und waren vom Kunstmarkt wenig beachtet, doch sie begannen, sich eine professionelle Ausbildung und gesellschaftliche Anerkennung zu erstreiten.
Gabriele Münter, Paula Modersohn-Becker und Käthe Kollwitz waren „Malweiber“ und gehörten schließlich zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Klassischen Moderne in Deutschland.
Dauer:  90 Min. (2 Ustd.)
Material:  Beamer
Teilnehmer:  20
Referentin:  Susanne Schüring-Pook
 
 
Mythos Marlene
Das Leben der Marlene Dietrich
Sie war der absolute Star ihres Jahrhundert, hatte Glamour und zugleich eine Lässigkeit und Courage, die sie zum Mythos machten: Anstand und Haltung waren ihre zeitlosen Tugenden, für die man sie bis heute bewundert. Sie war Schauspielerin und Sängerin, machte in Hollywood Karriere und war eine der wenigen deutschen Schauspielerinnen, die sich öffentlich gegen den Nationalsozialismus wandten. Sie war eine intelligente, schöne und verführerische Frau, über die Ernest Hemingway sagte: „Selbst wenn sie nichts als ihre Stimme hätte, könnte sie einem damit das Herz brechen...“
Dauer:  90 Min. (2 Ustd.)
Material:  Beamer
Referentin:  Susanne Schüring-Pook
 
 
„Mehr Stolz, ihr Frauen“
100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland
„Mehr Stolz, ihr Frauen“ formulierte die Frauenrechtlerin Hedwig Dohm und forderte bereits 1873 erstmals öffentlich das Frauenstimmrecht. Im November 1918 war es endlich soweit: Der Rat der Volksbeauftragten beschloss das aktive und passive Wahlrecht für Frauen und am 19. Januar 1919 wählten 82 Prozent der wahlberechtigten Frauen die Nationalversammlung, 37 weibliche Abgeordnete zogen ins Parlament ein. Und heute? Ist die politische, rechtliche und soziale Gleichstellung der Frauen inzwischen erreicht?
Referentin: Susanne Schüring-Pook
 
 
„Leicht gesagt…“ - Einübung in den humorvollen Blick auf das Leben
 „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt“, schreibt der Dichter Joachim Ringelnatz. Ganz in seinem Sinne machen wir einen heiteren Ausflug in die wunderbare Welt des Humors und berühren dabei auch die Seiten des Lebens, die uns den Kragen platzen lassen. Geschichten, Gesprächsimpulse, Spiele und Anregungen zum Weitermachen und –denken lassen uns erfahren, dass auch Schweres „leicht gesagt“ werden kann.
Dauer:  1,5 Stunden (auf Wunsch auch 1 oder 2 Stunden)
Material:  Wird von der Referentin gestellt
Referentin:  Dörte Vollmer
 
 
Erzählkunst – Märchen und biblische Geschichten
Egal, ob ein bunter Märchennachmittag oder das Erzählen am Lagerfeuer – egal, ob Märchen oder biblische Geschichten – egal, ob für einen kleinen Kreis oder eine große Gruppe… mein Name ist Ariane Höpker und ich erzähle mit großer Begeisterung vom Mund zum Ohr. Und gerne auch Geschichten mit biblischen Erzählfiguren – wie z.B. in Dortmund bei der Gesamttagung vom Kindergottesdienst 2014.
Dauer:  nach Absprache
Teilnehmer:  offen
Referentin:  Ariane Höpker
Weitere Mitwirkende:  auf Wunsch eine Spinnerin,  z. B. bei Rumpelstilzchen…
 
 
 
LIP-Pen
Wir sind eine lippische Schreibgruppe, LIP-Pen, und teilen die Ergebnisse unserer Arbeit gern mit anderen. So sind wir bereit, auch in Gemeindekreisen zu lesen – über verschiedenste Themen, mit denen wir uns seit fast zwanzig Jahren beschäftigen. Zum Beispiel haben wir mit unseren Beiträgen zur Frage „Kann Gott sehen?!“ besonderen Anklang gefunden.
Dauer: 60 Min.
Teilnehmer: unbegrenzt
Referenten:  Miriam Pereluk und Schreibgruppe
 
 
„Freundinnen fürs Leben“
„Wenn die beste Freundin mit der besten Freundin...“
1928 sangen Lion Margo und Marlene Dietrich in einer Berliner Revue dieses Lied. Der Text und die Musik klingt etwas antiquiert, aber witzig und das Thema ist immer noch aktuell. Beinahe jede Frau hat sie, eine beste Freundin. Für Frauen ist die beste Freundin einfach unersetzlich.
Aber: Was verbindet Freundinnen heute im 21. Jahrhundert miteinander? Welche Bestandteile sind für Frauenfreundschaften besonders wichtig? Habe ich eine beste Freundin oder vielleicht Freundinnen für bestimmte Lebensphasen oder Interessen? Hat sich im Laufe der Zeit daran etwas verändert? Darüber wollen wir ins Gespräch kommen.
Dazu gebe ich auch einen kulturhistorischen Blick auf das Thema Frauenfreundschaften und stelle  berühmte Frauen und ihre besten Freundinnen vor, wie z.B. Erika Mann und Therese Giehse, Paula Modersohn-Becker und Clara Rilke-Westhoff, Rosa Luxemburg und Clara Zetkin.
Dauer: ca. 90 Min.
Material: Beamer
Büchertisch zum Thema möglich
Referentin: Susanne Schüring-Pook
 
 
 

25.05.2017